Aktuelles

Am vergangenen Samstag präsentierte sich die Stadt Boxberg auf der BUGA in Heilbronn in den Gartenwelten des Garten- und Landschaftsbau mit dem Thema Dinkel und Grünkern. Geboten wurde ein abwechslungsreiches Programm, zu Beginn führte Waldemar Stahl, Geschäftsführer der Garten-Stahl GmbH aus Schweigern über das Gelände der BUGA. Außerdem referierte die Winzergenossenschaft Beckstein in einem Vortrag über „Die Weinwelt in Tauber-Franken“. Mit dabei war auch die Volkstanzgruppe Uiffingen mit einem Auftritt sowie die Grünkernkönigin Annika Müller aus Schweigern und die Schüpfer Weinkönigin Leonie Roth. Zur Verkostung angeboten wurden leckere Dinkelwaffelröllchen und Dinkeltaler, Grünkernlikör und verschiedene Grünkernaufstriche, die von den Besuchern sehr gut angenommen wurden.

Auf dem Bild zu sehen sind Waldemar Stahl und seine Frau Andrea sowie die Volkstanzgruppe Uiffingen, die Grünkerkönigin Annika Müller und die Schüpfer Weinkönigin Leonie Roth

 

Zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl am 26.5.2019 können Wahlscheine neben den herkömmlichen Beantragungsarten schriftlich oder mündlich auch durch sonstige dokumentierbare Übermittlung in elektronischer Form beantragt werden (§10 Abs. 1 Kommunalwahlordnung). Wir bieten Ihnen zur Wahl die Beantragung eines Wahlscheines per Internet auf unserer Homepage www.boxberg.de an. Beim Aufruf des Links https://ekp.dvvbw.de/intelliform/forms/kivbf/eGovCenter/pool/Wahlschein/KIVBF/dz_ebd_wahlschein/index?ags=08128014 erhalten Sie ein Erfassungsformular für Ihre Antragsdaten. Die Daten auf Ihrer Wahlbenachrichtigung tragen Sie in das Antragungsformular ein. Ihnen steht es offen, sich die Unterlagen nach Hause oder an eine abweichende Versandanschrift senden zu lassen. Ihre Antragsdaten werden verschlüsselt über das Internet in eine Sammeldatei zur Abarbeitung übertragen. Für die automatische Prüfung Ihrer Daten benötigen wir unter anderem zwingend die Eingabe Ihrer Wahlbezirks- und Wählernummer. Sollten Ihre Antragsdaten nicht mit unserem dialogisierten Wählerverzeichnis übereinstimmen, erhalten Sie automatisch einen Hinweis. Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen werden Ihnen anschließend per Post zugestellt. Sollten Sie Ihre Wahlbenachrichtigung nicht vorliegen haben, können Sie auch formlos per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! einen Wahlschein beantragen. In diesem Fall teilen Sie uns bitte Ihre persönlichen Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum und vollständige Wohnanschrift) mit.

Bei Fragen zum Antragsverfahren wenden Sie sich bitte an Christel Herold, Tel.: 07930/605-14, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Die Boxberger Beratungsstelle des Diakonischen Werks im Main-Tauber-Kreis, einer Außenstelle der Beratungsstelle Bad Mergentheim, ist ab sofort unter einer neuen Adresse zu finden. Direkt neben städtischer Mediothek, Kindergarten, Schule und Gemeindehaus ist der neue Arbeitsplatz von Daniel Gehrlein und Renate Geiger im ehemaligen Volk-Haus.

So richtig zufrieden war man mit der räumlichen Situation schon länger nicht in Boxberg, berichtet Gehrlein, Koordinator des neu gegründeten Familiennetzwerks. Der 33-jährige Sozialpädagoge plant, gemeinsam mit seiner Kollegin Renate Geiger, Hilfen vor allem für Familien anzubieten. „Wir wollen im Familiennetzwerk Bestehendes zusammenführen und die Interessen von und für Familien bündeln.“ Neben Sprechstunden der Familienhebamme Werks möchte er eine Vortragsreihe zu Eltern-Kind-Themen initiieren.

Gerade mit der evangelischen Kindertagesstätte soll ein gutes Miteinander entstehen. „Wir möchten ein Ort werden, wo Ermutigung und Stärkung möglich ist“, so Gehrlein, der auch regelmäßigen Kontakt zum Generationennetzwerk unterhält.

Seine Kollegin Renate Geiger (54) bietet bereits seit drei Jahren vor Ort Anlauf für Menschen, die Sorgen haben. Sie steht in Boxberg einmal wöchentlich mit Rat und Tat zur Verfügung. Ihr Hauptaugenmerk liegt bei jenen, die in Not geraten sind. Sie hilft dabei, neue Perspektiven zu entwickeln und das Leben wieder gut, wenn möglich selbst, zu meistern. Ratsuchende kommen mit vielerlei Anliegen zu ihr. Sie unterstützt Klienten unter anderem dabei, wenn es um Antragstellung zu Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe geht. Darüber hinaus berät sie in akuten Krisen und vermittelt weiterführende Hilfsangebote.

 

Bild und Text: Fränkische Nachrichten / Diakonie

Die Arbeiten am Boxberger Gesundheitszentrum laufen auch Hochtouren. Nun wurde Richtfest gefeiert. Im April soll die erste Praxis ihre Pforten öffnen.

Die Freude bei allen Beteiligten war groß – und da konnte auch das Regenwetter die Stimmung nicht trüben. Das neue Gesundheitszentrum nimmt immer mehr Gestalt an. Direkt neben dem Gebäude mit den Räumen der katholischen Sozialstation und den barrierefreien Wohnungen des Saarländischen Schwesternverbands entsteht ein weiterer Gebäudekomplex.

Drei Therapiepraxen und ein Kinderarzt werden in den nächsten Monaten dort einziehen, wie Bauunternehmer Hartmut Ruck beim Richtfest betonte. Das Haus bietet Platz für die Physiotherapiepraxis von Christine Rupp, die Logopädiepraxis von Barbara Dietzel und Katharina Klöpfer sowie die Ergotherapiepraxis von Jürgen Waldecker. Der Laudaer Therapeut macht in Boxberg eine zweite Praxis auf und will damit die Wege für seine Patienten verringern. Im Juli soll auch Kinderarzt Dr. Claus Schott vom Übergangsdomizil in Schweigern nach Boxberg ziehen.

„Es war die richtige Entscheidung“, freuen sich die Vertreter der Heilberufe über die künftig noch bessere Vernetzung und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Barbara Dietzel ist erleichtert, dass künftig die seit elf Jahren bestehende Boxberger Praxis barrierefrei zu erreichen ist. Und Dr. Schott sprich sogar von einem „Sechser im Lotto“ für ihn, weil die Wege für die Patienten somit viel kürzer seien.

Man will die Synergieeffekte, die die räumliche Nähe bietet, besser nutzen. Die sind auch mit der Sozialstation und ihrer Leiterin Andrea Dittmann vorgesehen. Erste Gespräche dazu haben bereits stattgefunden.

Synergien nutzen

Bereits vor sieben Jahren war bei Christine Rupp und Barbara Dietzel die Überlegung für einen solchen Zusammenschluss gereift, wie die beiden beim Richtfest erzählen. Später kamen noch Jürgen Waldecker und Dr. Schott dazu. Mit Bauunternehmer Hartmut Ruck und der Stadtverwaltung habe man kompetente Partner gefunden, um diese Idee in die Tat umzusetzen, freute sich Rupp. „Unser Gesundheitszentrum ist zukunftsweisend“, findet die engagierte Physiotherapeutin.

Von der Idee war auch Hartmut Ruck schnell überzeugt, der darauf verweist, dass noch Räume für eine weitere Praxis auf einen Mieter warten. Rund drei Millionen Euro werden in das Projekt gesteckt. Zeitlich sei man im Plan und werde je nach anvisierten Einzugstermin eine Praxis nach der anderen fertigstellen. Und er macht klar: „Jedes Glied bei unserem Gesundheitszentrum ist wichtig, ohne jeden Einzelnen wäre das hier nicht zustande gekommen.“

Neben den vier Praxen im Erdgeschoss sind in den oberen Stockwerke insgesamt 14 weitere barrierefreie Wohnungen vorgesehen. Mit 60 bis 80 Quadratmetern Fläche will man ein passendes Raumangebot schaffen. Die Vermarktung der Wohnungen übernehme der Saarländische Schwesternverband, so Ruck.

Daneben ist eine Tiefgarage mit 48 Stellplätzen vorgesehen sowie weitere 25 Parkplätze im Außenbereich.

Nicht nur Bauherr und Therapeuten sind vom Fortschritt begeistert. Bürgermeister Christian Kremer spricht von einer Bereicherung für die Stadt. „Es ist ein wichtiges Projekt für die ärztliche und therapeutische Versorgung der Boxberger“, lobt er das unternehmerische Engagement zum Wohl der Bürger. Auch die Überlegungen zur Vernetzung mit der Sozialstation sieht er sehr positiv. „Das Gelände des ehemaligen Pflegeheims wird damit wieder sozial genutzt.“ Die Kommune hatte 1,3 Millionen Euro in den Neubau des Gebäudes für die Sozialstation gesteckt.

Noch steht der Innenausbau an. Aber Hartmut Ruck ist zuversichtlich, dass der anvisierte Fertigstellungstermin des Gebäudes sowie der Außenanlagen zum 1. Juli gehalten werden kann. In seinem Richtspruch erbat Zimmermeister Otto Uhl vom Billingsbacher Unternehmen Zimmerei Reinhardt Glück und Frieden für das Wohn- und Geschäftshaus.

 

Bild und Text: Fränkische Nachrichten

Die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt in Boxberg sind das letzte Puzzlestück der Sanierung der B292. Nächste Woche fällt der Startschuss.

Eine geflickte Deckschicht, Risse und Setzungen: Die komplette Ortsdurchfahrt soll in den nächsten Monaten erneuert werden. Gleichzeitig wird die Stadt auch die maroden Wasserleitungen und Kanäle in der Kurpfalzstraße austauschen und neue Gehwege anlegen.

„Die Maßnahme ist dringend nötig“, macht Bürgermeister Christian Kremer keinen Hehl daraus, dass für ihn der Baubeginn ein wichtiges Datum markiert. Am Montag, 25. März, wird die Firma Boller-Bau starten. Denn die zahlreichen Wasserrohrbrüche in der Bundesstraße haben in den letzten Jahren zu einem Flickwerk auf dem Belag geführt. Treibende Kraft bei der aktuellen Maßnahme ist daher die Stadt. Der Rathauschef ist aber froh, dass vom Bund vor rund zwei Jahren signalisiert wurde, sich am Vollausbau zu beteiligen.

Wasserleitung 100 Jahre alt

Die Wasserleitung, die teilweise aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts stammt, wird dabei komplett getauscht und bis an die Grundstücksgrenzen erneuert, Abwasserleitungen werden gewechselt. „Die Wasserleitung muss dringend raus. Und an manchen Stellen ist der Kanal stark eingebrochen“, sagt der Verwaltungschef über den Untergrund. Daneben sind die Erneuerung von Gehwegen und Beleuchtung vorgesehen sowie die Verlegung von „Speed Pipes“ für Glasfaser. Bei Querungen für Fußgänger achte man auf abgesenkte Bordsteine, gerade für Rollstuhlfahrer.

Der erste Bauabschnitt erfolgt von der Kreuzung Poststraße in Richtung Schweigern, bis zum ehemaligen Schulhaus. Bis zu den Pfingstferien muss dieser Abschnitt wieder für den Verkehr befahrbar sein, weil das Teilstück dann als Umleitungsstrecke für den überörtlichen Verkehr wichtig ist. Denn dann erneuert das Land auf der L 579 zwischen Kupprichhausen und Lengenrieden samt beider Ortsdurchfahrten die Straßendecke. „Weil hier verschiedene Bauträger agieren, läuft das so dicht“, erläutert Kremer.

In der Kurpfalzstraße soll es nach Pfingsten bis zur katholischen Kirche weitergehen. Dabei sollen auch die Parkmöglichkeiten neu gestaltet und die Zufahrt zum Seebuckel geändert werden.

Der Kurvenbereich Richtung Karl-Hofmann-Straße ist erst vor rund einer Dekade erneuert worden. Hier soll nur die Fahrspur abgefräst und ersetzt werden. „Es haben sich bereits die ersten Risse gezeigt“, macht Kremer deutlich. Ab nächstem Jahr steht dann die Sanierung in der Karl-Hofmann-Straße bis zur Tankstelle sowie die Einfahrt in die Jakob-Reichert-Straße an.

Im Zuge des Straßenbaus werden auch die beiden Bushaltestellen in der Kurpfalzstraße ein neues Gesicht erhalten. Barrierefrei mit einer Busbucht und einem Blindenleitsystem ist der Bereich am Schuhhaus Rukaber vorgesehen. „Wir nutzen dazu den Platz am Notariatsgarten und gewinnen Raum für die Straße“, informiert der Rathauschef. Zusätzlich sollen dort noch acht Parkplätze entstehen.

Den Platz tauschen werden die Bushaltestelle direkt vor dem Rathaus und der Zebrastreifen, nur wenige Meter weiter zur Volksbank. Dort soll der Halt neu eingerichtet werden, während die Fußgängerüberquerung an Rathaus und Sparkasse platziert wird. „Das ist eine der engsten Stellen in der Kurpfalzstraße“, ist Kremer froh, wenn die Verlegung der Bushaltestelle erfolgen kann. Ihm geht es vor allem um die Sicherheit der Fahrgäste. Denn künftig wird der Bus etwas zurückgesetzt halten können, was die Gehwegsituation dort erlaube. Ein größeres Maß an Sicherheit soll auch die Verlegung des Zebrastreifens am Edeka-Markt Waibel um einige Meter in Richtung Innenstadt bringen. Wenn dort 2020 der Startschuss fällt, soll der neue Markt schon in Betrieb sein. Und Kremer versichert, dass der Vollsortimenter jederzeit für die Boxberger erreichbar sei.

Kosten von drei Millionen Euro

„Die Maßnahme ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Bund, Land und Stadt“, verweist Kremer darauf, dass die Kommune hier den Hut auf hat. Denn Planung und Vergabe liegen in Boxberger Hand. Rund drei Millionen Euro werden insgesamt verbuddelt. Dieses Modell habe man bereits bei der Ortsdurchfahrt Schweigern erfolgreich umgesetzt. Denn der Bund habe derzeit keine Kapazität. „Wir nutzen die Chance, die Straße zu richten, auch wenn der Anteil der Kommune dadurch etwas höher ist“, rechtfertigt Kremer den Schritt. Damit sei auch das letzte Teilstück der Deckenmaßnahme an der B 292 zwischen Königshofen und Boxberg umgesetzt.

Dankbar ist Kremer, dass für die Maßnahme Zuschüsse aus dem Stadtsanierungsprogramm für Gehwege und Begleitflächen, etwa die neuen Parkplätze, fließen. Auch für den Kanaltausch hofft er auf Fördergelder aus Stuttgart. Die sind ebenso für die Erneuerung der Wasserleitungen geplant.

Kaum Abhilfe kann in der Fahrbahnbreite geschaffen werden. Vor allem an der Engstelle am Heimatmuseum bemühe man sich, mehr Raum schaffen. „Wir können aber keinen Platz herbeizaubern.“ Der Bürgermeister verweist auf eine historisch gewachsene Bebauung. Wo es möglich sei, werde man Verbesserungen vornehmen, etwa an der Poststraße. Doch stünden einige Häuser in der Kurpfalzstraße unter Denkmalschutz und müssten erhalten werden. Die Straße erfülle aber die Kriterien einer Bundesstraße.

„Ohne Beeinträchtigungen wird es nicht gehen“, weiß Kremer. Aber er versichert, dass die Baufirmen ihr Möglichstes tun, um diese für die Bürger zu reduzieren.

 

Bild und Text: Fränkische Nachrichten

Liebe Eltern,
auch 2019 bieten wir eine Ferienbetreuung für Ihr Kind an.
Je nach Bedarf stehen Ihnen unsere Angebote in den Oster- und Sommerferien zur Verfügung. In den Pfingstferien kann Ihr Kind an der Kinderspielstadt „Lazy Town“ teilnehmen. Dieses Angebot wird von den Lazy Bones e. V. im Waldseilgarten veranstaltet.

Wann?

Osterferien
vom 15. – 18. April 2019
tageweise buchbar
täglich von 7:30 – 13:30 Uhr
Kosten 13 € (inkl. Frühstück) pro Tag

Pfingstferien
vom 17. – 19. Juni 2019
Kinderspielstadt „Lazy Town“
Veranstalter: Lazy Bones e. V.
täglich von 8:00 – 16:30 Uhr
Kosten 55 € inkl. Mittagessen (45 € für Geschwister) für 3 Tage

Sommerferien
vom 19. August – 06. September 2019
nur wochenweise buchbar
Kosten 55 € (inkl. täglichem Frühstück) pro Kind/Woche (45 € für Geschwister)

 

Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ für die drei Landkreise Schwäbisch Hall, Hohenlohe und Main-Tauber nahmen von der Schule für Musik und Tanz im Mittleren Taubertal aus der Celloklasse von Edgar Tempel zwei Schülerinnen in der Solowertung Violoncello teil. Dies waren Jule Reichert in der Altersgruppe III und Franca Steffan in der Altersgruppe V. Für ihre exzellent gelungenen Musikvorträge wurden beide mit einem ersten Preis in der jeweiligen Altersgruppe ausgezeichnet. Die Überreichung der Urkunden fand im Beisein von Bürgermeister Kremer, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Trägervereines der Musikschule, im Boxberger Rathaus statt.

Mit diesem neuerlichen Erfolg setzt sich die seit vielen Jahren beständige Präsenz und erfolgreiche Teilnahme der Schüler der Schule für Musik und Tanz bei diesem für die Talentförderung so wichtigen Wettbewerb fort, wozu Bürgermeister Kremer nicht nur den erfolgreichen Teilnehmerinnen aus seiner Stadt, sondern auch dem Cellolehrer und Leiter der Schule für Musik und Tanz, Edgar Tempel, herzlich gratulierte.

 

Bild: Stadtverwaltung Boxberg

Text: Schule für Musik und Tanz

Mit einem neuen Heißwasserhochdruckreiniger wollen die Stadt Boxberg und die Gemeinde Ahorn künftig ohne chemische Keule Unkraut bekämpfen.

Chemiefrei, umweltfreundlich und wirtschaftlich so wird man künftig in der Stadt Boxberg und der Gemeinde Ahorn dem Unkraut zu Leibe rücken. Dass dies möglich ist wurde bei der Übergabe des neuen Heißwasserhochdruckreinigers durch die Firma Kärcher auf dem Betriebshof des Boxberger Bauhofs an die Stadt Boxberg und Gemeinde Ahorn deutlich. Wurde bisher die Unkrautbekämpfung in den beiden Gemeinden hauptsächlich mechanisch, aber auch durch den gezielten Einsatz von chemischen Unkrautvernichtungsmitteln durchgeführt, so wird man dies künftig mit dem im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit von den Gemeinden Boxberg und Ahorn beschafften Heißwasserhochdruckreiniger erledigen. Ausgelöst durch die Diskussionen um den umweltschädlichen Einsatz von Herbiziden (Glyphosat) zur Unkrautbekämpfung hat man bereits im vergangenen Jahr in der Verwaltung und den Gemeinderäten der beiden Gemeinden den Beschluss gefasst, mit der Beschaffung eines Heißwasserhochdruckreinigers neue umweltschonende Wege in der Unkrautbekämpfung zu gehen. Eine erhebliche Investition, denn rund 26.000 Euro mussten für die Beschaffung investiert werden die sich die beiden Kommunen, ebenso wie die Betriebskosten, entsprechend dem festgelegten Nutzungsanteil teilen. Künftig wird man mit diesem Reinigungsgerät durch den Einsatz von konstant 98 Grad heißem Wasser das Unkraut, aber auch durch Mose und Algen verunreinigte Wege, Plätze, Mauern, Gebäudeteile, rundum alles, was von unerwünschten Bewuchs oder Belag behaftet ist, umwelt- und materialschonend beseitigen können.

Auch ist der Geräteeinsatz in der gewählten Ausführung, als HDS-Trailer mit einem 500 Liter Wasservorratsbehälter, unabhängig vom Stromnetz und Wasseranschluss nahezu überall möglich. Wie wichtig für beide Kommunen eine für Mensch und Natur schonende Unkrautbekämpfung ist wurde von den beiden Bürgermeistern Christian Kremer (Boxberg) und Elmar Haas (Ahorn) bei der Übergabe des neuen Gerätes besonders hervorgehoben. Für den Schutz von Mensch und Natur sowie der Pflege und dem Erhalt von öffentlichen Anlagen und Einrichtungen in den beiden Kommunen habe man mit dieser in die Zukunft gerichteten Investition einen wichtigen Beitrag geleistet. Den beiden Bauhofleitern Kurt Rumm (Boxberg) und Jürgen Hasenfuß (Ahorn), die für den Einsatz und die Koordination des neuen Gerätes verantwortlich zeichnen, wünschten die beiden Rathaus-Chefs viel Freude und Erfolg beim künftigen Geräteeinsatz und der Unkrautbeseitigung.

Es freuen sich bei der Übergabe des Heißwasserhochdruckreinigers im Boxberger Bauhof: (von rechts) die Bürgermeister Elmar Haas und Christian Kremer, die Bauhofleiter Jürgen Hasenfuß und Kurt Rumm sowie Achim Dürr von der Firma Kärcher und Marco Gerber vom Kärcher-Center Pfäffle in Heilbronn

Text und Bild: Heinz Weber 

 

 

 

 

EnBW und Netze BW geben das für ihr gemeinsames Projekt „Flexibler Wärmestrom“ erhaltene Preisgeld weiter an beteiligte Kommune – Die Spende kommt dem Verein „Wir verbinden Boxberg e.V.“ zugute.

 

Einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro für den Verein „Wir verbinden Boxberg“ übergab heute EnBW-Kommunalberater Bernhard Ries an Bürgermeister Christian Kremer und den stellv. Vereinsvorsitzenden Klaus Dörzbacher. Die Summe ist Teil eines Preisgeldes des Smart Grids-Quartier-Award, den die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und die Netze BW GmbH für ihr gemeinsames Projekt „Flexibler Wärmestrom“ zusammen mit ihren Partnern erhalten hatten.

 

„Der Erfolg unseres Konzepts beruht in starkem Maße auf dem großartigen, ehrenamtlichen Engagement unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Doch so ganz ohne finanzielle Mittel können auch wir nicht erfolgreich sein. Daher freuen wir uns natürlich sehr über die Spende“, bedankt sich Klaus Dörzbacher.

 

EnBW und Netze BW sind verlässliche Partner von Boxberg, wie Bürgermeister Kremer anmerkt: „Wir pflegen eine traditionell gute Zusammenarbeit. Darum war es für uns gar keine Frage, dieses zukunftsweisende Projekt hier bei uns zu unterstützen. Und unsere Bürgerinnen und Bürger haben da gleich mitgezogen.“ Darum soll das Geld auch den Boxbergern zugutekommen. Die ehrenamtlichen Helfer des Vereins übernehmen Fahrdienste für immobile Bürgerinnen und Bürger und leisten damit einen unschätzbaren Beitrag nicht nur für ältere Menschen. Somit habe auch die Allgemeinheit etwas von der Spende an den Verein.

 

In Boxberg hatten das Energieunternehmen und seine Tochtergesellschaft in einem Modellversuch Wärmestromanlagen flexibel in Zeiten hoher erneuerbarer Energieerzeugung geladen. „Im Gegensatz zur ‚alten’ Energiewelt stellt sich künftig unter anderem die Frage, wie man aufgrund der schwankenden Einspeisung aus erneuerbaren Energien den Verbrauch möglichst gut an die Erzeugung anpassen kann. In dem Zusammenhang sind zum Beispiel Speicherlösungen gefragt – im industriellen Maßstab aber auch im privaten Bereich“, erklärt Bernard Ries. Dabei seien in Hunderttausenden von Haushalten in Deutschland bereits Speicher verfügbar, nämlich in Form von Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen. „Da war es naheliegend zu überlegen, wie dieses Potential genutzt werden kann.“ Der Versuch habe gezeigt, dass Wärmestromanlagen eingesetzt werden können, um auf das Dargebot erneuerbarer Energien zu reagieren und den Ausbaubedarf im Verteilnetz zu verringern. Damit könne das Projekt langfristig zu geringerem Netz- und Speicherausbau beitragen sowie Abregelungen von erneuerbaren Energieanlagen zu reduzieren. Der Kunde könnte zukünftig von den niedrigen Beschaffungspreisen am Energiemarkt und von weiterhin reduzierten Netzentgelten profitieren. Dazu fehlen derzeit aber noch verbindliche Rahmenbedingungen.

 

Bei dem Stichwort Speicher ergibt sich im Übrigen ein weiterer Berührungspunkt mit dem Verein „Wir verbinden Boxberg“. Der nutzt nämlich für seine Fahrten einen Elektro-Kleinbus. Und Elektrofahrzeuge können im weitesten Sinn ebenfalls als mobile Speicher verstanden werden.

 

Es freuen sich über die Spende von rechts: Bürgermeister Christian Kremer, stellv. Vereinsvorsitzender Klaus Dörzbacher und EnBW Kommunalberater Bernhard Ries

 

 

Text: EnBW

Bild: Stadtverwaltung

Kontakt

Stadt Boxberg

Kurpfalzstraße 29
97944 Boxberg
Tel: +49 (0)7930 605-0
Fax: +49 (0)7930 605-29

Mail: stadt@boxberg.de



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