Die Siedlung wurde endgültig im 7./8. Jahrhundert gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung 1252 spricht von Bacstatt“.Das Dorf gehörte zuerst den Herren von Boxberg, kam 1313 an die Grafen von Wertheim, anschließend an die Johanniter von Wölchingen, dann an die Herren von Rosenberg. Letztere mußten in der Folge ihren Besitz mit der Kurpfalz teilen und ihre Hälfte 1561 um 3000 Gulden als kurpfälzisches Lehen annehmen.

Nach dem aussterben der Herren von Rosenberg 1632 fiel ihr Anteil an Bobstadt wieder an den Lehnsherrn zurück. Von 1803-1806 unterstand die Ortschaft dem Fürstentum Leiningen, danach kam es zum Großherzogtum Baden.1635 raffte die Pest die meisten Einwohner dahin.Im 19. Jahrhundert war Bobstadt eine rein bäuerliche Gemeinde, in der freilich auch die unentbehrlichen Handwerker eine sichere Existenz hatten.

Durch die landwirtschaftliche Modernisierung in den 50/60er Jahren sind die Handwerksbetriebe fast völlig verschwunden.Die evangelische Kirche besitzt die zweitälteste Glocke der badischen Landeskirche, 1367 von Meister Conrad von Würzburg gegossen.Seit 1973 bildet Bobstadt einen der 13 Teilorte der Stadt Boxberg (Gesamtbevölkerung 1996: 7257 Einwohner).

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